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Amortisation von Solaranlagen: Wann rechnet sich eine PV-Anlage wirklich?

Solaranlagen
August 11, 2025

Photovoltaik-Anlagen sind heute eine der attraktivsten Möglichkeiten, um langfristig Stromkosten zu senken und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Für viele Hausbesitzer und Investoren steht dabei eine zentrale Frage im Fokus: Wie rentabel ist die Investition in eine Solaranlage wirklich?

Begriffe wie „Solaranlagen Amortisation“, „Amortisation PV“ oder „PV Amortisation“ sind in diesem Zusammenhang allgegenwärtig – und das aus gutem Grund. Denn die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage entscheidet maßgeblich darüber, wie schnell sich die Investition auszahlt und ab wann Solarstrom tatsächlich günstiger ist als Strom aus dem Netz.

Doch wie sehen die aktuellen Studien und Fakten aus? Wie entwickeln sich die Kosten für Solaranlagen, wie beeinflussen staatliche Förderungen und der Strompreis die Rentabilität? Und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

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Was bedeutet Amortisation von Solaranlagen?

Die Amortisation einer PV-Anlage ist der Zeitraum, in dem die Investitionskosten durch eingesparte Stromkosten und Einnahmen (z. B. aus Einspeisung) ausgeglichen werden. Danach erzeugt die Solaranlage „kostenlosen“ Strom und erwirtschaftet Überschüsse. Die Formel für die PV-Amortisation ist einfach:
Anschaffungskosten ÷ (jährliche Einsparungen + Einspeiseerlöse) = Amortisationszeit

Neue Fakten: Entwicklung und Bedeutung der PV in Deutschland

Laut aktueller Fraunhofer-Analyse ist die PV in Deutschland längst systemrelevant. 2024 wurden mit 16,9 GWp neuer Photovoltaik-Leistung die 100 GWp-Marke überschritten, verteilt auf rund 4,8 Mio. Anlagen. PV deckte 2024 bereits 14 % des gesamten Bruttostromverbrauchs, an sonnigen Tagen sogar über 90 % der Nachfrage.

Bis 2030 sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einen weiteren PV-Ausbau auf 215 GWp vor, was dann etwa 30 % Solarstromanteil am Gesamtstromverbrauch bedeutet. Der Netto-Zubau soll bis 2026 auf bis zu 22 GWp pro Jahr steigen.

Wirtschaftlichkeit: Stromgestehungskosten, Preise und Amortisation

Photovoltaik zählt heute zu den günstigsten Stromerzeugungsarten. Die Stromgestehungskosten (LCOE), also die Kosten für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom, für neue Dachanlagen liegen je nach Größe inzwischen bei 6–14 Cent/kWh (Freiflächenanlagen sogar nur 4–7 Cent/kWh). Damit ist Solarstrom deutlich günstiger als Haushaltsstrom vom Energieversorger, der 2025 laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im Schnitt bei 39,8 ct/kWh liegt.

Die Investitionskosten für PV-Anlagen sind dank technologischem Fortschritt und Skaleneffekten in Deutschland in den letzten 15 Jahren um rund 70 % gefallen. Die Preise für PV-Module selbst sogar um über 90 % seit 2010.

Typische Amortisationszeiten betragen aktuell für private Dachanlagen mit Speicher meist zwischen 7 und 12 Jahren. Dies bestätigen sowohl Marktanalysen von Solarwatt und Zolar als auch die Fraunhofer-Studie. Je nach Standort, Anlagengröße und Eigenverbrauchsquote kann die Amortisation einer PV-Anlage im Idealfall sogar in nur 7–8 Jahren erreicht werden. Auch kleine PV-Anlagen bringen laut Fraunhofer ISE attraktive Renditen – vor allem, wenn möglichst viel Strom selbst verbraucht wird.

Zentrale Faktoren, die die Amortisation beeinflussen:

Größe der Anlage: Größere Anlagen erzielen oft günstigere spezifische Kosten und amortisieren sich schneller

Eigenverbrauchsanteil: Je mehr eigener Solarstrom genutzt wird, desto höher die Einsparung

● Einspeisevergütung: Für Anlagen bis 10 kWp liegt diese 2025 bei maximal 7,94 ct/kWh und gilt für 20 Jahre

Strompreisniveau: Ein höheres Strompreisniveau beschleunigt die Amortisation deutlich

● Finanzierung und Förderungen: Steuerliche Vorteile, günstige Kredite und die Mehrwertsteuerbefreiung für PV-Anlagen ab 2023 senken die Gesamtkosten

Energetische Amortisation und Umweltwirkung

Nicht nur finanziell, sondern auch energetisch amortisiert sich eine PV-Anlage sehr schnell. Laut Fraunhofer-Studie dauert es in Europa nur 1–2 Jahre, bis die Energie für Produktion, Transport und Montage durch den erzeugten Solarstrom wieder „eingespielt“ ist. Ab dann leistet die Anlage einen klar positiven Beitrag zum Klimaschutz und reduziert in großem Umfang den CO₂-Ausstoß.

Systemintegration, Flächenpotenziale und Perspektiven

PV-Strom ist heute gut ins Energiesystem integriert. Während früher oft befürchtet wurde, dass Solarenergie die Versorgungssicherheit gefährden könnte, zeigen aktuelle Daten des Fraunhofer-Instituts, dass der wachsende PV-Anteil diese sogar gestärkt hat. Damit das auch künftig so bleibt, sind zusätzliche Maßnahmen zur Netzstabilisierung gefragt. Technologien wie Stromspeicher und Lastmanagement werden mit dem PV-Ausbau immer wichtiger – sie bremsen die Entwicklung jedoch nicht, sondern können sie gezielt unterstützen.

Das Flächenpotenzial für den weiteren PV-Ausbau ist enorm. Dachflächen, Agri-PV, Floating PV auf Seen, gebäudeintegrierte Lösungen und urbane Anwendungen bieten ein Vielfaches der heute genutzten Flächen und reichen für eine vollständige Energiewende aus.

Amortisation von Solaranlagen – heute attraktiver denn je

Finanziell: Amortisation in 7–12 Jahren, bei optimalen Bedingungen auch schneller. Investitionskosten sinken weiter, die Wirtschaftlichkeit steigt

● Energetisch: Amortisation nach 1–2 Jahren, ab dann reiner Klimaschutz

● Langfristig: Stabile Strompreise, Eigenverbrauch und attraktive Rendite

Zukunftssicher: PV ist ein zentraler Baustein für die Energiewende – auch für Privatpersonen höchst rentabel

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Die Kombination aus sinkenden Anschaffungskosten, steigenden Strompreisen, attraktiven Förderungen und einer schnellen energetischen Amortisation macht Photovoltaik heute zu einer der rentabelsten Investitionen überhaupt. Wer jetzt handelt, sichert sich nicht nur jahrzehntelang günstigen Strom, sondern profitiert auch von planbarer Unabhängigkeit und einem direkten Beitrag zum Klimaschutz.

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